Ausgedehnter Dachstuhlbrand

Gegen 15:30 Uhr erfolgte die Anforderung von zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern für den Dachstuhlbrand in der Südstadt. Da genügend Löschfahrzeuge vor Ort waren, wurden wir gezielt mit dem Mannschaftstransportwagen nachgefordert um Personal der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle auslösen zu können. 

An der Einsatzstelle stellen wir zu Anfang zwei zusätzliche Sicherungstrupps. Durch unseren MTW wurden die abgelösten Kameraden der Berufsfeuerwehr auf Ihre Wache gefahren, damit diese dort  nach stundenlangen und kräftezehrendem Brandeinsatz sich duschen konnten und nach einer kurzen Pause das Reservelöschfahrzeug für andere Einsätze besetzen konnten.

An der Einsatzstelle wurden zwischenzeitlich gemischte Trupps gebildet. Ein Kamerad unserer Wehr half dabei mit der Drehleiter die Dachhaut weiter zu öffnen und Glutnester abzulöschen. Ein weiterer 3-Mann-Trupp ging ebenfalls unter Atemschutz im Dachstuhl mit Wärmebildkamera sowie Brechwerkzeug und Dunghaken vor um manuell Glutnester zu suchen und abzulöschen.

Gegen 18:00 Uhr konnten wir dann die Einsatzstelle verlassen. Da unsere Trupps sehr stark verschmutzt waren mussten wir in der Folge noch die Einsatzkleidung tauschen, was dank des Poolwäschekonzepts unproblematisch auf der Feuerwache 1 möglich war. Gegen 19 Uhr kehrten wir in das Gerätehaus zurück und stellten rasch die Einsatzbereitschaft wieder her.